Je genauer das Zielbild, desto besser kommt man voran. Mit der Leitung des Teilprojektes Strategie ist Martin Finke eng in  die Erarbeitung strategischer Leitlinien für die Positionierung unserer neuen Marke "VR Bank" eingebunden. Den strategischen Rahmen hat er gemeinsam mit den Vorständen Marco Pietsch und Jürgen Ahler erarbeitet. Mit der an den Markenwerten "westfälisch" und "digital" orientierten Ableitung eines strategischen Rahmens wurde eine wichtige Basis für die Gewinnung neuer Mitglieder, Kundinnen und Kunden geschaffen. Dieser umgrenzt die vertriebliche, organisatorische und personelle Ausrichtung der VR Bank Westfalen-Lippe eG.

Für Martin Finke ist der Markenwechsel genau der richtige Schritt, um über die deutlich bekanntere Marke "VR Bank" Zugang zu weiteren Kundengruppen zu bekommen. Der Markenwechsel bietet nach seiner Überzeugung die Chance, stärker als regional verwurzelte Genossenschaftsbank und Mitglied einer starken Finanzgruppe wahrgenommen zu werden.

Damit der Weg ans Ziel frei wird, sind Hindernisse auszuräumen und manchmal auch Strecken zu begradigen. Dafür sorgt das Teilprojekt Recht, an der Spitze: Hendrik Maurer. Er sichert die Prozesse "Umfirmierung", "Markenwechsel" und "Verbandswechsel" ab und koordiniert die erforderlichen Registereintragungen. Für Hendrik Maurer sind das viele verschiedene To-dos, die abgearbeitet werden müssen, um den weiteren Teilprojekten die Umsetzung zu ermöglichen. Als besonders positiv bewertet er in diesem Zusammenhang Aufgaben, die erst unlösbar erscheinen und dann doch. Er sieht in dem Markenwechsel den Vorteil der Anpassung an (bank-)wirtschaftliche Gegebenheiten, speziell auch im genossenschaftlichen Bereich: "In den letzten zehn Jahren ist gerade bei den Genossenschaftsbanken viel passiert. Der Fokus unserer Bankengruppe wird zukünftig verstärkt auf Kooperationen und der Bündelung von Kräften liegen. Um hieran teilzuhaben, ist der Wechsel zu Blau-Orange ein logischer Schritt." Einer, dessen Erfolg noch abzuwarten bleibt, hinter dem jedoch auch Hendrik Maurer mit Blick in die Zukunft aus voller Überzeugung steht.

Durch die einfachere Zuordnung zur genossenschaftlichen FinanzGruppe und die damit verbundene größere Bekanntheit sind die Erwartungen hoch, bei Bedarf auch schneller qualifizierten, engagierten und freundlichen Teamzuwachs zu finden. Mit dem Markenwechsel und den Auswirkungen auf Personalbedarf, Personalentwicklung und Personalstrategie befasst sich Dorothee Meyjohann. Welche Bedeutung ihr Teilprojekt für den Markenwechsel hat, erklärt sie mit dem Verweis auf die Wertigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als wichtigste Ressource der Bank: "Die getroffenen Entscheidungen sind sehr wichtig für die weitere gute Zusammenarbeit sowie die erfolgreiche Bindung und Akquirierung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, einen guten Rahmen für eine erfolgreiche und zufriedenstellende Zusammenarbeit zu schaffen." Dank der deutlich besseren Wahrnehmung als attraktiver genossenschaftlicher Arbeitgeber ist der Weg durch den Markenwechsel laut Dorothee Meyjohann geebnet. Nach innen wird der Markenwechsel der Bank ihrer Ansicht nach die Chance geben, bestehende Prozesse zu prüfen und positive räumliche Veränderungen anzustoßen.

Dominik Cichon hat Mitglieder- und Kundenbedürfnisse fest im Blick. Diese mit den Zielen der Bank in Einklang zu bringen, steht im Fokus seines Teilprojektes. Im Zuge der neuen Markenausrichtung passt er das Vertriebs-, Marktbearbeitungs- und Beratungskonzept unserer Bank an die aktuellen und zukünftigen Gegebenheiten an. Den Markenwechsel sieht Dominik Cichon als ausgezeichnete Gelegenheit, die bisherige Ausrichtung auf den Prüfstand zu stellen. Das Vertriebskonzept fokussiert die Kundenbasis und strategische Zielgruppen, das Produkt- und Preisangebot sowie Vertriebsansätze und -kanäle. Damit betrifft sein Teilprojekt die grundsätzliche vertriebliche Ausrichtung im Kundengeschäft, dem Kerngeschäft unseres Hauses. Das Ergebnis seiner Arbeit im Rahmen des Projekts ist seiner Meinung nach vorteilhaft für alle Adressatinnen und Adressaten, da diese von der bedarfsortientierten Vorgehensweise profitieren. Dass mit dem Markenwechsel auch eine bessere Sichtbarkeit der Leistung der Vergangenheit und Zukunft verbunden ist, macht für ihn einen weiteren Mehrwert des Wechsels aus.

Mit dem Wechsel der Marke sind natürlich auch Veränderungen der IT verbunden. Im  kundenbezogenen und bankinternen IT-Umfeld müssen Anpassungen vorgenommen, Anwendungen geändert, Formulare erneuert und Karten ausgetauscht werden … Dafür ist Dirk Heckmann im Einsatz. Dirk Heckmann sorgt als Teilprojektleiter dafür, dass die technischen Auswirkungen für die Kundinnen und Kunden möglichst gering ausfallen.

Ist der Markenwechsel eine eher hinderliche Veränderung? Keinesfalls – er ist seiner Ansicht nach genau der richtige Schritt, um direkt als genossenschaftliche Bank wahrgenommen zu werden und die Bekanntheit der Marke zu erhöhen. Das ist auch für Mitglieder, Kundinnen und Kunden wichtig, die sich einen starken, leistungsfähigen Finanzpartner wünschen. Seine eigene Rolle beim Markenwechsel sieht Dirk Heckmann als "kleines notwendiges Rädchen", das sich drehen muss – zugunsten des Aufbruchs in eine neue Zeit, der Freude auf etwas großes Neues.

Der Weg ist frei – und alle gehen mit. Dieses Ziel hat Kirsten Mitchell als Leiterin des Teilprojekts "Kommunikation" vor Augen, wenn sie den kommunikativen Rahmen zum Wechsel der Marke mit allen Zielgruppen gestaltet: dem Bankteam, den Mitgliedern, den Kundinnen und Kunden und letztlich allen Stakeholdern. Das Teilprojekt umfasst zahlreiche Teilschritte,– von der Einbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterin den Umfirmierungs- und Markenwechselprozess über die Mitnahme und Information der Mitglieder, Kundinnen und Kunden sowie der Fach- und Lokalpresse bis hin zur Entwicklung eines Konzepts zur dauerhaften Verankerung der Markenführung nach erfolgtem Markenwechsel. Jeder Schritt will sorgfältig geplant und umgesetzt werden. Die Aufgaben und Themenfelder dieses Teilprojekts sind von weitreichender Bedeutung. Kirsten Mitchell selbst sieht den Wechsel als logische Konsequenz, um die Bank wirtschaftlich noch stärker und erfolgreicher zu machen: "Durch die Zugehörigkeit zur starken VR-Marke können wir unsere Stärken noch besser nutzen, um uns mit und für unsere Kundinnen und Kunden optimal zu positionieren."

Lisa Göckeners Teilprojekt bringt die Bankmarke zum Strahlen: Sie befasst sich im Rahmen des  Markenwechsels mit der Neugestaltung der öffentlich sichtbaren Markenzeichen.  Wo man früher die Farbe Grün sah, leuchtet es bald Blau-Orange. Somit ist Lisa Göckeners Arbeit am Teilprojekt letztlich für alle Kundinnen und Kunden sichtbar. Weil die Marke VR weithin bekannt ist und mit dem vertrauenswürdigen Finanzpartner und einer langen genossenschaftlichen Tradition verbunden wird, hat diese Umstellung für den Markenwechsel eine zentrale Bedeutung.

Besondere Wirkung entfaltet laut Lisa Göckener vor allem ein "Werbeträger" mit Mehrwert im neuen Design, den sie selbst nach eigener Aussage zukünftig gerne vorzeigt: die girocard. Sie wird täglich genutzt, zum Einkaufen, Tanken, Geldabheben. Das moderne und individuelle Design zeichnet die Karte auch optisch aus. Warum ist der Markenwechsel für Lisa Göckener der richtige Schritt? "Als VR Bank werden wir deutlicher als Genossenschaftsbank wahrgenommen. So können wir unsere Stärken klarer kommunizieren und uns in der Region besser positionieren. Mein Teilprojekt ist ein Baustein dieser zukunftsgerechten Markenkommunikation."

Das Bankgebäude ist – auch bei einer beratenden Direktbank – ein sehr wichtiger Kontaktpunkt zu den Kundinnen und Kunden und noch mehr ein zentraler Anlaufpunkt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das neue Nutzungskonzept und die Umgestaltung der Räume treibt Timm Brennecke als Projektverantwortlicher voran. Dabei geht es vor allem um die Neugestaltung des Erdgeschosses, aber zum Teil auch der darüberliegenden Büroflächen. Hier kommt nicht nur der Markenwechsel zum Tragen; auch modernste Arbeitsformen finden im neuen Nutzungskonzept verstärkt Berücksichtigung. Ziel ist es, dem Bankteam sowie den Kundinnen und Kunden Freiraum für ihre Anliegen zu geben, mehr Aufenthaltsqualität zu schaffen und generell das Erdgeschoss stärker zu beleben. Es ist Timm Brennecke ein besonderes Anliegen, daraus das Beste zu machen.

In seinem Arbeitsalltag befasst er sich sonst mit Immobilien, die in der Regel später an Endinvestoren verkauft werden. Deshalb freut er sich zurzeit umso mehr auf die Zeit nach dem Markenwechsel, wenn zufriedene Besucherinnen und Besucher sowie begeisterte Kolleginnen und Kollegen die umgestaltete Fläche betreten – in der "neuen" Bank, die dann auch namentlich allen ein Begriff ist.